Zara Man: Premiere in Madrid

Boutiquenbereich mit gedämpfter Beleuchtung in eleganter Wohnzimmeratmosphäre
Foto: Zara

Das Logo und Design von Zacaffè unterscheiden sich klar vom Auftritt der Zara Stores. Das Interieur ist von Terracottaziegeln und runden Terracottafliesen in warmen Erdtönen im Neomudéjar-Stil geprägt, eine Reminiszenz an das Haus der arabischen Kultur, dem Casa Árabe in Madrid. Farben und Formen wiederholen sich im eigens entworfenen Geschirr. Das Angebot umfasst lokale Backwaren sowie Tee- und Kaffeespezialitäten, aber auch Merchandise-Artikel wie T-Shirts und Tote Bags. Das Café verfügt über einen separaten Eingang und geht innen nahtlos in den Store über. Der Roll-out an den wichtigsten internationalen Standorten soll demnächst in Seoul und Tokio starten. Alle zukünftigen Cafés der Marke sollen sich an lokal-relevanten Kulturelementen orientieren.

Neutrale Farbpalette mit hellen Creme und Grautönen
Foto: Zara

Der neue Zara Man kommt wie ein elegantes Apartment mit Lounge-Ambiente daher. Für die Kollektion „Origins“ wurde eine neutrale Farbpalette mit hellen Creme- und Grautönen in Kombination mit verchromten Vintage-Ledersesseln im Bauhausstil gewählt. Ein Angebot an Vinylplatten lädt die Kundschaft zur akustischen Entspannung in einem schwarzen Designersessel ein, der neben einem Retro-Motorrad platziert ist. Der Boutique-Bereich mit dunklen Holzwänden und gedämpfter Beleuchtung offeriert Kunstbücher zum Schmökern und Kaufen in eleganter, entspannter Wohnzimmeratmosphäre. Im Treppenaufgang zum Obergeschoss werden wechselnde Kunstaustellungen geboten.

„Novum“ ist ein kuratiertes Angebot an Loafer-Modellen der lokalen Premium-Marke „Casa Castellano“. Angeboten wird außerdem die Fashion- und Accessoire-Kapselkollektion „Hermosilla 14“ sowie eine neue Duftserie.

Terracotta in warmen Erdtönen prägen das Interieur im Zacaffè
Foto: Zara

Profilieren mit Premium

Zara setzt aktuell auf eine Premiumstrategie in Sachen Storedesign und Sortiment mit dem Ziel, ein besseres Einkaufserlebnis zu schaffen und die Aufenthaltsdauer der Kundschaft im Laden zu erhöhen. Dahinter steckt auch die Absicht der Marke, sich deutlicher von der Fast-Fashion-Konkurrenz abzuheben. Der Store ist Teil der Zara-Plattform, die den stationären und Online-Verkauf integriert und mit der die Kund:innen digital durch alle Läden navigieren, die Artikelverfügbarkeitersehen sowie OnlineKäufetätigen können.Die firmeneigene InergyPlattformüberwachtund optimiert den Verbrauch der KlimaundStromanlagen.