
Trotz der kleineren Flächen soll die Kundschaft nicht auf das gewohnte Ikea-Erlebnis aus Anfassen, Testen und Ausprobieren verzichten müssen.
Foto: Inter IKEA Systems B.V.
Ikea will mit den neuen Standorten seinen Omnichannel-Ansatz stärken. Dabei ergänzen sich digitale und stationäre Formate. So können die Kund:innen zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten das finden, was sie brauchen. Nicole Erdmann, die bei Ikea Deutschland für die Expansion zuständig ist, dazu: „Mit den neuen Planungsstudios in gut angebundenen Lagen erweitern wir unser Angebot für Ikea Fans vor Ort und machen es ihnen noch leichter, uns zu treffen.“
Auf allen Wegen erreichbar
In Köln ergänzt das neue, 350 qm große Einrichtungsstudio im rechtsrheinischen Einkaufszentrum „Köln Arcaden“ die beiden bestehenden Einrichtungshäuser in den Kölner Stadtteilen Ossendorf und Godorf. Auch in der Region Stuttgart ist Ikea mit zwei Einrichtungshäusern in Ludwigsburg und Sindelfingen vertreten. Im Einkaufszentrum „Das Gerber“ in der südlichen Innenstadt eröffnete auf 450 qm das erste Ikea-Planungsstudio der Stadt.

Schwerpunkt der Planungsstudios ist die Beratung bei der Planung und Bestellung von Ikea-Einrichtungslösungen.
Foto: Inter IKEA Systems B.V.
Bei der Standortwahl der Studios war es Ikea wichtig, dass diese im Gegensatz zu den großen Einrichtungshäusern auch ohne Auto erreichbar sind – entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Vor Ort bestellt, nach Hause geliefert
In den City-Studios erhalten die Kund:innen Unterstützung und Beratung beim Planen und Bestellen von Einrichtungslösungen aus dem gesamten Sortiment des schwedischen Einrichtungshauses: von der neuen Küche bis zur Gestaltung ganzer Räume. Je nach Standort ist die Beratung in bis zu 13 verschiedenen Sprachen möglich. Anders als in den Einrichtungshäusern nehmen die Kund:innen die Ware nicht direkt mit, sondern können sie sich nach Hause liefern lassen oder im Einrichtungshaus ihrer Wahl abholen.
Auch in Zukunft will Ikea neue Standorte und Formate entwickeln. „Mit dieser Haltung betrachten wir jeden Markt individuell und evaluieren unsere Möglichkeiten laufend“, so Erdmann.