Von Vandalismus auf dem Parkplatz bis hin zu Diebstahl im Geschäft – Sicherheit im Einzelhandel zu gewährleisten, ist eine komplexe Aufgabe. Jeder Standort besteht aus mehreren Gefahrenzonen, die unterschiedliche Anforderungen an die Sicherheit mit sich bringen. Um Einzelhändlern hier mehr Klarheit zu verschaffen, hat das Loss Prevention Research Council (LPRC) der Universität Florida fünf relevante Zonen definiert: das Ladenumfeld bis in Orte und Städte hinein (5), die Parkflächen (4), die Ladenein- und -ausgänge (3), die Verkaufsflächen (2) sowie Bereiche mit hohem Diebstahlpotenzial (1).
Im Bereich der Ein- und Ausgänge (Zone 3) sorgen Zugangskontroll- und Netzwerk-Audiolösungen für zusätzliche Sicherheit – beispielsweise, um in Konfliktsituationen das Betreten und Verlassen des Geschäfts zu verhindern oder außerhalb der Geschäftszeiten mit automatischen Alarmen potenzielle Eindringlinge abzuschrecken.
In der Verkaufsfläche (Zone 2) sowie in Bereichen mit hohem Diebstahlpotenzial (Zone 1), zum Beispiel bei den Kassen, empfiehlt sich eine besonders umfassende Abdeckung mit videobasierten Sicherheitslösungen. Trotz parallellaufender Aktivitäten und potenziell toter Winkel zwischen den Verkaufsregalen können so Vorfälle möglichst lückenlos nachvollzogen werden.
Fazit
Mithilfe von vernetzten Sicherheitslösungen über alle Gefahrenzonen hinweg gewinnen Einzelhändler wertvolle Daten, um Kriminalität an ihrem Standort präventiv vorzubeugen – oder Täter effektiv zu verfolgen. Bei der Planung und Umsetzung lohnt es sich, auf einen Partner wie Axis Communications zu setzen, der die notwendigen Hard- und Software-Lösungen aus einer Hand bieten kann.