Nüsse, Linsen, Dinkelnudeln, Müsli oder Kaffee: In 15 ausgewählten dm-Märkten in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben Kundinnen und Kunden des Unternehmens die Möglichkeit, eine Auswahl von rund zehn dm-Bioprodukten selbst abzufüllen. Bei dem Angebot handelt es sich um ein Pilotprojekt in Städten wie z. B. Kassel, Hannover, Bielefeld oder Münster.

Das Nachfüll-Angebot ist ein Testprojekt, das zeitlich begrenzt ist und unter anderem dazu beitragen soll, Verpackungen einzusparen
Foto: dm-Drogeriemarkt
„Eines unserer Ziele bei dm ist es, Verpackungen zu vermeiden. Denn was unsere Kundinnen und Kunden an Verpackungsmaterial nicht nach Hause nehmen, muss auch nicht in den Kreislauf zurückgeführt werden. Die einfachste Möglichkeit Verpackungen einzusparen, ist, unsere Produkte unverpackt anzubieten. Die Einführung der ,dmBio‘-Abfüllstation ist daher ein logischer nächster Schritt, mit dem wir Erfahrungen im Bereich ‚unverpackt‘ sammeln“, sagt Kerstin Erbe, als dm-Geschäftsführerin verantwortlich für das Ressort Produktmanagement und Nachhaltigkeit.
Von zu Hause oder ausgeliehen
Zum Abfüllen der Produkte können Kundinnen und Kunden ihre eigenen Behältnisse mitbringen oder die im Markt erhältlichen Pfandbehälter nutzen. Per Display kann dies zunächst angegeben werden, bevor das abzufüllende Produkt ebenfalls am Bildschirm ausgewählt wird. Danach wird der Behälter abgewogen, woraufhin Preis und Menge erscheinen. Kund:innen können dann entscheiden, ob sie das Etikett ausdrucken oder mehr Produkte abfüllen möchten..